Informationen über die Faulbrut - Vorfall in Lich.

Beitrag von Frau Dr. Miriam Dangel / Kirchhain


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Honigmarkt durch langjährige

Verbrauchertäuschung gestört aus „Hessenbauer“

Aus Hessenbauer "Hessenbauer" Nr. 15, 2023


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Auch Bienen leiden unter Klimawandel

 Mangelernährung durch Bestäubungsdefizite

Wie wichtig die Honigbiene und andere Insekten als Bestäuber von Pflanzen und somit für unsere Ernährung sind, wir immer

wieder berichtet. Ein Rückgang der Bienen gefährdet aber nicht nur die Erntemenge von Obst, Gemüse und anderen wichtigen

Kulturpflanzen wie zum Beispiel Mandeln. Die Auswirkung erstreckt sich auch auf die Qualität der menschlichen Ernährung. 

Das haben Forscher der Freien Universität Berlin gemeinsam mit amerikanischen Kollegen detailliert nachgewiesen. 

Viele unserer Nutzpflanzen sind auf Bestäubung durch Insekten angewiesen. Die Studie zeigt, dass von Tieren bestäubte 

Pflanzen einen weitaus höheren Anteil an Fetten, Vitaminen und vielen für den Menschen lebenswichtigen Mineralstoffen 

wie Kalzium, Eisen oder Fluor aufweisen. Werden die Bestäuber weniger, müssen wir uns also nicht nur auf eine geringere Erntemenge einstellen, sondern es gehen auch noch bis zu 40 % der hochwertigen Inhaltsstoffe

für eine gesunde Ernährung verloren.

Quelle: PLoS ONE 6(6): e21363

Dr. Heike Ruff

Bienenschwärme

Die Zeit der natürlichen Vermehrung der Honigbienen, die Schwarmbildung, ist in diesem Jahr witterungsbedingt

einige Wochen früher. Obwohl der Imker mit verschiedenen Möglichkeiten versucht, diesen Schwarmtrieb der

Honigbiene zu unterdrücken, kann es trotzdem vorkommen, dass ein Schwarm abgeht. Dieser sammelt sich zunächst

in der Nähe seines Standplatzes, meist auf Bäumen oder Büschen; es kann aber auch mal ein Gartenzaun oder ähnliches sein. Dieser Platz wird ein bis drei Tage eingehalten, bis die Suchbienen eine geeignete Unterkunft

gefunden haben. Dies kann ein hohler Baum, ein trockener Kasten oder ein sonstiger Hohlraum sein, in den das abgegangene Volk mit der Königin einzieht.

Was sollte ein bienenunkundiger Mitbürger tun, wenn sich auf seinem Grundstück ein Schwarm niederlässt?

Zunächst Ruhe bewahren, die Bienen sind in Schwarmstimmung und daher nicht stechlustig, wenn man sie in Ruhe

lässt.

Rechtlich kann sich Jedermann den Schwarm aneignen, wenn er nicht von seinem Eigentümer verfolgt wird um ihn einzufangen.

Der Eigentümer ist nach dem BGB andererseits berechtigt, fremde Grundstücke zu betreten um seinen Schwarm einzufangen.

In der Regel kennt man seine Nachbarn und weis wer Bienen hält; dieser Imker wird in jedem Falle weiterhelfen.

Sollte nicht bekannt sein, woher die Bienen kommen können, so wird der Vorsitzende des örtlichen Imkervereins weiterhelfen.

Ihm sind die Anschriften der Bienenhalter und meist auch die Standorte der Bienen bekannt, 

sofern sie Mitglied im Verein sind.

Infomation zur Bienenhaltung: Bienenhaltung-Wohngebiet.pdf

Aus Hessenbauer "Hessenbauer" Nr. 33, Seiten 53/54

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Aus ADIZ/die biene/Imkerfreund, Heft 9/2011, Seite 3:

Hier die Auflistung der Vereinsvorsitzenden 

im Odenwaldkreis:

Beerfelden: Meinolf Mester, Tel: 06068-3254

Erbach-Michelstadt: Benjamin Koch, Tel: 06062-9195540

Bad-König: Wilhelm Schad, Tel: 06063-2115

Höchst: Ulrike Gebauer, Tel: 06165-3895567 

Gersprenztal: Ralf Struff, Tel: 06161-5879462

Rodensteiner Land: Marko Schmidt, 06164-912724